Welche unterschiedlichen Rollerarten gibt es für die einzelnen Altersklassen?
Es gibt viele verschiedene Arten von Rollern, die sich nicht nur in den Altersklassen, sondern auch abhängig vom verwendeten Material unterscheiden. Für Erwachsene gibt es zum Beispiel High-Tech-Roller mit verschiedenen Funktionen. Bei Kindern sollte man aber natürlich vorerst auf die Sicherheit achten. Für kleinere Kinder sind daher Kinderroller mit 4 Rädern am besten geeignet, denn die erhöhen die Sicherheit. Ab ungefähr 6 Jahren kann man dann auf größere Roller mit nur 2 Rädern umsteigen, sollte aber trotzdem noch darauf achten, dass der Boden des Rollers möglichst nah am Erdboden angebracht ist.
Welche Eigenschaften benötigt ein guter Roller?
Heutzutage haben Roller sehr viele technische und mechanische Feinheiten – zum Beispiel gibt es Klapproller, die man zusammenfalten und überall hin transportieren kann. Doch vor allem muss ein Roller sicher sein. Der Lenker sollte verstellbar sein, um der Größe des Kindes gerecht zu werden. Der Roller selbst sollte auch vor Kindern geschützt sein, zum Beispiel mit ummantelten Schrauben und gesicherten Rädern. Auch die Bremsen sollten gut und schnell funktionieren, um Gefahren zu minimieren oder gar ganz auszuschließen. Ein Sitz ist nicht unbedingt nötig, aber sollte der Roller einen besitzen, sollte man auf den Komfort und die Ergonomie achten.
Welches Reifenmaterial ist am besten geeignet?
Die Räder von Kinderrollern sind üblicherweise entweder aus Plastik oder Gummi, oder mit Luft befüllt. Reifen mit Luft sind hierbei am besten geeignet, da man den Roller so auch auf unebenen Böden benutzen kann und der Roller dabei dennoch einigermaßen stabil bleibt.
Welches allgemeine Material ist für die Nutzung im Freien am besten geeignet?
Roller sind meist entweder aus Kunststoff, Holz, Edelstahl oder Stahl gefertigt. Bei Kunststoff und Holz muss man vorsichtig sein, da diese Materialien sehr hart sind und man sich als Kind dort leicht schneiden kann, vor allem bei Kunststoff, dank unregelmäßiger oder vorstehender Ecken. Das kann auch bei Stahl oder Edelstahl passieren, allerdings sind diese Materialien bei Kinderrollen allgemein robuster sowie stabiler und somit die beste Wahl. Hat man ein ganz kleines Kind, reichen aber meist auch Kunststoff und Holz aus, diese sind auch meist billiger.
Gibt es eine Belastungsgrenze für die jeweiligen Roller?
Die gibt es. Welche das ist, lesen Sie am besten in der jeweiligen Bedienungsanleitung nach.
Wie sicher ist ein Kinderroller?
Das hängt vom benutzten Gerät ab. Kinderroller für die ganz Kleinen haben meist mehrere Sicherheitsvorkehrungen und sind auch nicht so schnell wie die etwas größeren Modelle. Die Roller selbst haben meist Kappen auf den Schrauben und weiche Teile an Ecken, wo man sich als Kind stoßen könnte. Außerdem sind die Bremsen bei den meisten Modellen sehr gut, mindestens eine Hinterradbremse muss auf jeden Fall vorhanden sein. Der Lenker sollte außerdem einen Schaumstoffbezug haben, damit Kinder nicht abrutschen können. Zu guter Letzt sollte auch das Brett, auf dem die Kinder stehen, sicher und stabil sein.
Sollte ich für mein Kind einen zusätzlichen Schutz wie Helm oder Knieschutz kaufen?
Das ist natürlich immer empfehlenswert. Damit ist Ihr Kind rundum geschützt, selbst wenn es einmal stürzen sollte.
Gibt es Hersteller, die besonders gute Kinderroller herstellen?
Jeder Hersteller fokussiert sich meist auf andere Altersgruppen. Hudora ist zum Beispiel ein Hersteller, der sich auf Kinderroller für Kinder ab 6 Jahren spezialisiert – Puky ist ein Hersteller, der eher auf die ganz Kleinen spezialisiert sind. Jeder Hersteller hat dabei seine eigenen Vor- und Nachteile.
Kann ein Kinderroller zusammengeklappt werden?
Auch das hängt vom Modell ab – die meisten Kinderroller können aber heutzutage zusammengeklappt werden.